Mission: Impossible
Produktionsland: USAVeröffentlichungsjahr:1996
Regie: Brian de Palma
Haupt-Darsteller: Tom Cruise, Jon Voight, Emmanuelle Béart, Jean Reno
Altersfreigabe: FSK 12
Laufzeit: 110 Minuten
Kurzbeschreibung: Im ersten Film der weltweit bekannten Actionreihe muss Agent Ethan Hunt alles aufs Spiel setzen, um einen Maulwurf in den Reihen der CIA aufzuspüren. (Quelle: Moviepilot.de)
Kritik:
Die Geschichte beginnt mit einem Auftrag höchster Dringlichkeit: Die Spezialeinheit IMF (Impossible Mission Force) soll einen Verräter der CIA in Flagranti erwischen, während dieser versucht geheime Dateien zu stehlen, die dem Besitzer die Identitäten aller CIA-Agenten die in Osteuropa im Einsatz sind verraten. Doch bei der Festnahme geht einiges schief und auf einmal ist Geheimagent Ethan Hunt (Tom Cruise) auf sich alleine gestellt. Als sich dann herausstellt, dass die ganze Aktion von Anfang an nur der Suche nach einem Maulwurf innerhalb der CIA diente und nun Hunt im Visier der Ermittlungen steht, muss der Agent sich schleunigst beeilen seine Unschuld zu beweisen und die Personen zu finden, die ihm hier versuchen etwas anzuhängen.Ich habe schon oft genug festgestellt, dass Tom Cruise ein heikles Thema sein kann.
Manche Leute kritisieren ihn wegen seiner Mitgliedschaft bei den Scientologen, manche behaupten, er könne einfach nicht schauspielen, oder sei eine nervige Persönlichkeit, andere mögen ihn eben einfach nicht. Ich will ehrlich sein, ich kenne ihn nicht, ich weiß nicht wie er tickt und woran er glaubt, aber vor der Kamera gefällt er mir fast immer gut. Cruise macht mir in der Regel viel Spaß, auch hier wieder. Ich finde es ist falsch ihn als schlechten Schauspieler zu bezeichnen, so hat er schon in einigen seiner Rollen (z.B.: Tropic Thunder, Collateral, Interview mit einem Vampir) bewiesen, dass er durchaus facettenreich spielen kann. Natürlich ist das was er hier abliefert keine oscarreife Glanzleistung, aber für einen Actionfilm durchaus solide und sympathisch anzusehen.
Der Film selbst hat einen super Soundtrack (dübdüb dada dübdüb dada NaNaNa! NaNaNa! NaNaNa! Dadüb!) und einige schöne Effekte. Das Cast ist insgesamt mit ein paar weiteren Größen besetzt, wie zum Beispiel Jean Reno, und funktioniert super. Desweiteren hat der Film einen ziemlich interessanten Handlungsstrang, der im Verlauf des Films auch noch um einiges verzwickter wird und vor allem auch noch einige Twists auf Lager hat, die zum Teil echt gut zünden. DOCH:

Insgesamt ist Mission: Impossible also am Ende irgendwie... Naja nicht schlecht aber auch nicht so nah an "gut" dran, dass ich sagen würde, ich würde ihn mir ohne Widerstreben gerne weitere Male ansehen. Für Fans der Reihe, Tom Cruise oder generell von Action-Filmen ist bestimmt auch hier wieder nicht so viel zu meckern, wie ich alte Nervensäge das zu tun pflege und ich werde mal wieder die Hoffnung auf die Fortsetzungen setzen und darauf, dass diese mir mehr Spaß machen werden, aber das hier hat mir nicht so gut gefallen.
Wertung: 5/10
Hat jetzt erstmal eine geheime Cocktail-Mission: Maxim Braun
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